Meine Empfehlungen als Profi für Fördermittelberatung und Fundraisingberatung: Wie gestalte ich die Fördermittelakquise und das Unternehmensfundraising in der Krisenzeit

Die Corona-Pandemie stellt das Fundraising und die Fördermittelakquise vor neue Herausforderungen


Jetzt in der Krisenzeit gilt es, offen und proaktiv mit Ihren Geldgebern umzugehen und durch geschicktes Fundraising Soforthilfeprogramme schnellstmöglich auf den Weg zu bringen.

Fördermittelgeber und Unternehmen reagieren sehr flexibel und tolerant auf die Krise und Ihre Projekte

Lesen Sie hierzu auch meine Blog-Artikel zu der aktuellen Situation des Fördermittelmarktes in der Corona-Krise

Aus meinen Recherchen für die Blog-Artikel sowie aus meiner eigenen Erfahrung und Zusammenarbeit mit Fördermittelgebern und Unternehmen kann ich Ihnen versichern, dass die Geldgeber sehr flexibel, tolerant und verständnisvoll in der Corona-Krise reagieren und ihren Kooperationspartnern die größtmögliche Flexibilität lassen, um in der Krise angemessen zu reagieren und das Bestmögliche für die Zielgruppen zu erreichen. Hier sei vor allem der Aufruf des Arbeitskreises Förderstiftungen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen lobend erwähnt. Aber auch andere Fördermittelgeber äußern sich in ähnlicher Art und Weise.

 

Da die gemeinnützigen Organisationen von der Corona-Krise direkt und existenziell betroffen sind, sehen sich die Stiftungen in der Verantwortung, ihren Partnern in dieser Ausnahmesituation zur Seite zu stehen. Die Stiftungen werden ihre Partner weiterhin unterstützen, damit sie sich während und nach der Krise weiterhin für ihre Zielgruppen einsetzen können.

 

Die Geldgeber fordern in der Regel zugesagte Fördermittel nicht zurück, denn sie sind sich bewusst, dass Projekte momentan nicht wie geplant durchgeführt werden können. Projekte können verschoben werden, Aktivitäten angepasst und Zusagen verlängert werden.

 

Die Geldgeber empfehlen, alternative Formate für abgesagte Veranstaltungen oder Projekte zu finden, hierbei natürlich vor allem digitale Maßnahmen.

 

Ferner verlängern die Geldgeber in der Regel die Fristen für die Abgabe von Projektberichten. Auch bereits vereinbarte Fördertranchen, die an Ergebnisse, Ziele oder Meilensteine gebunden sind, die aufgrund der Corona-Krise nicht erreichbar sind, werden in der Regel ausgezahlt.

 

Ferner können auch Zweckbindungen geändert oder aufgehoben werden, damit die gemeinnützigen Organisationen flexibel auf die Krise reagieren können.

 

Wichtig ist auch, dass viele Fördermitglieder und auch die Stiftungen zusätzliche Förderungen zur Verfügung stellen und sich an Nothilfefonds für besonders betroffene Zielgruppen beteiligen. Insbesondere dieser Aspekt ist sehr interessant, da hier zusätzliche Fördermittel für Nothilfemaßnahmen in der Krise zur Verfügung gestellt werden.


Meine Empfehlungen für Sie im Rahmen der Fördermittelakquise und der Unternehmenskooperationen

Offene Kommunikation mit den Fördermittelgebern und Unternehmen

Kommunizieren Sie jetzt in der Krisenzeit mit Ihren Förderern offen über die aktuelle Situation und informieren Sie regelmäßig Ihre Zuwendungsgeber über den Stand Ihrer Projekte. Seien Sie klar und transparent und sprechen Sie alle weiteren Schritte in Ihrer Projektarbeit mit Ihren Fördermittelgebern ab. Sie werden sehen, dass die Geldgeber diese offene Kommunikation dankbar annehmen und Sie in jeder Hinsicht unterstützen. Sie sollten vor allem proaktiv mit Ihren Geldgebern umgehen.

 

Ich habe bis jetzt noch von keinem Fall gehört, dass ein Fördermittelgeber oder ein Unternehmen die Fördermittel zurückfordert oder in anderer Art und Weise kontraproduktiv reagiert. Ganz im Gegenteil, die Geldgeber sind äußerst verständnisvoll und tolerant.

Einrichtung eines Notfallfonds

Ferner empfehle ich Ihnen, einen Notfallfonds einzurichten und für diesen aktiv Werbung zu betreiben. Stellen Sie den Notfallfonds Ihren Geldgebern vor, vor allem den Stiftungen, und bitten Sie diese, in diesen Fonds einzuzahlen.

 

Dies ist eine große Chance, wenn Sie dringende Maßnahmen für besonders vulnerable Zielgruppen umsetzen müssen. Der Nothilfefonds sollte eine klare Handlungsaufforderung enthalten und Sie sollten in regelmäßigen Abständen über Ihre Projekte, über Ihre Herausforderungen und auch über Ihre Kernaufgaben berichten.

 

Mit Hilfe dieses Nothilfefonds können Sie natürlich auch weitere Spenden aus anderen Quellen einwerben. Insofern ist in der Krisenzeit ein derartiger Nothilfefonds ein ausgezeichnetes Fundraising-Instrument.

Beobachtung des Fördermittelmarktes und direkte Ansprache der Fördermittelgeber und der Unternehmen mit innovativen Projekten und Ideen

Beobachten Sie ferner regelmäßig den Fördermittelmarkt. Ich unterstütze Sie hierbei tatkräftig durch meine Beratung und durch meine Blog-Artikel.

 

Viele Fördermittelgeber legen jetzt in der Krise neue Sonderprogramme auf, wie beispielsweise die Aktion Mensch mit 40 Millionen € für Soforthilfeprogramme in der Corona-Krise. Hier haben Sie die Möglichkeit, Förderungen für besonders dringende Maßnahmen im Rahmen der Corona-Krise auf den Weg zu bringen.

 

Aber beschränken Sie sich nicht nur darauf, die verschiedenen Fördermittelgeber und Unternehmen diesbezüglich zu beobachten. Wenn Sie dringende Maßnahmen auf den Weg bringen möchten und müssen, dann gehen Sie mit Ihren neuen Projekten proaktiv auf die Ihnen bekannten Geldgeber, aber auch auf neue Fördermittelgeber und Unternehmen zu und überzeugen Sie diese davon, die von Ihnen geplanten Vorhaben zu finanzieren. Natürlich können Sie in der Regel Förderungen nur im Rahmen der Förderschwerpunkte der Fördermittelgeber und Unternehmen beantragen. In einer Krisensituation ist es aber sehr gut möglich, dass hier Ausnahmen gemacht werden und entweder neue Förderschwerpunkte definiert werden oder aufgrund der Dringlichkeit die Förderschwerpunkte etwas weiter gefasst werden.

 

So setzt sich beispielsweise der Bundesverband Deutscher Stiftungen im Rahmen der Stiftungsrechtsreform dafür ein, dass Stiftungen in Krisensituationen auch außerhalb ihres Stiftungszweckes fördern dürfen. Hier tut sich also einiges auf dem Fördermittelmarkt, sodass Sie auf jeden Fall auch proaktiv auf die Fördermittelgeber und die Unternehmen zugehen sollten.

 

Sehr gerne stehe ich Ihnen hier für eine Recherche von geeigneten Förderquellen und für die Ansprache und für die Verhandlungen mit den Fördermittelgebern und mit den Unternehmen zur Verfügung.

 

Wie Sie sehen, haben sie zahlreiche Möglichkeiten, in der Krise weiterhin Ihre Projekte, ergänzt oder geändert durch digitale Maßnahmen, umzusetzen, und auch neue Projekte auf den Weg zu bringen. Hierfür stehen Ihnen neue Sonderprogramme der Fördermittelgeber zur Verfügung, Sie können über Ihren Nothilfefonds rasch Fördermittel von Stiftungen und Spenden einwerben, und schließlich können Sie proaktiv mit neuen Vorhaben auf Geldgeber zugehen und diese dann umsetzen.

 

Sehr gerne stehe ich Ihnen hierfür beratend und auch für die Umsetzung zur Verfügung.

 

Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch mit mir, ich freue mich auf Sie: (02232) 92 85 44-1, info@buschconsult.org.