Die Bildungslotterie freiheit+ hilft auch in 2021 tatkräftig in der Corona-Krise mit Lotteriemitteln
Schnelle Corona-Direkthilfe: Bewerben Sie sich bei der Lotterie freiheit+!
Die weltweite Corona-Pandemie ist die größte gesellschaftliche Herausforderung seit Jahrzehnten. Die Auswirkungen auf die Menschen sind umfassend und die Langzeitwirkungen noch nicht abzuschätzen. Die Krise durchdringt alle Segmente unserer Gesellschaft.
Auch der Bildungsbereich ist von der Corona-Krise nicht verschont geblieben. Gerade kleinen Organisationen und Einrichtungen fehlen häufig das Netzwerk, die Aufmerksamkeit und die Mittel. Deshalb hat die BildungsChancen gGmbH als Veranstalter der Lotterie freiheit+ schon zu Beginn der Pandemie reagiert und in den Monaten April und Mai 2020 je 10 x 1.000 Euro Direkthilfe angeboten.
Jetzt bietet die Bildungslotterie im März 2021 wieder 10 x 1.000 Euro schnelle Direkthilfe an. Ob Kita, Eltern-Verein, Schule oder andere gemeinnützige Organisationen – bewerben Sie sich! Die Aktion läuft vom 1. bis zum 31. März 2021.
Hinweise zu den Bewerbungsvoraussetzungen finden Sie hier.
Bestandteile des Soforthilfe-Antrages
In einer Projekt-Kurzbeschreibung müssen Sie Ihr Bildungsprojekt und den Bezug zur Corona-Krise vorstellen. Beschreiben Sie in wenigen Sätzen, was das Ziel des Projektes ist und wie Sie es umsetzen möchten.
Ferner müssen Sie den aktuell gültigen Freistellungsbescheid und die gültige Satzung Ihrer Einrichtung einreichen (falls für Ihre Einrichtung eine Satzung vorliegt).
Ferner muss Ihre Beschreibung die Bankverbindung Ihrer Einrichtung sowie den für das Projekt vorgesehenen Verwendungszweck, bzw. das Kassenzeichen enthalten.
Die Antragssumme beträgt 1.000 Euro.
Bitte schicken Sie Ihren Antrag per E-Mail an: service@bildungslotterie.de.
Allgemeine Informationen zur Bildungslotterie finden Sie unter www.bildungslotterie.de und in meinem Blogartikel vom 8.August 2020.
Beispiele für bildungsrelevante Corona-Soforthilfen
Im April 2020 hat der Verein KRASS e.V. aus Lüneburg 1.000 Euro Corona-Direkthilfe bei der Bildungslotterie beantragt.
„Wir besuchen in Lüneburg normalerweise wöchentlich etwa 70 bis 80 Kinder und Jugendliche in Gemeinschaftsunterkünften für geflüchtete Menschen und in Grundschulen, um sie mit künstlerischen Mitteln zu stärken und ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen zu fördern“, erzählt die Kunsttherapeutin Sandra Born. Das war zu Hochzeiten der Corona-Pandemie nicht so einfach möglich."
„Schon Mitte März war abzusehen, dass wir die Kinder wegen der Kontaktsperre nur noch über digitale Medien kontaktieren können. In einer Kriseninterventionsgruppe erarbeiteten wir daher Maßnahmen, um möglichst auf diesem Weg viele Kinder zu erreichen.
Zudem war uns wichtig, unsere Teilnehmer methodisch und inhaltlich so einzubinden, dass zumindest für einen Überbrückungszeitraum die stärkenden Faktoren unserer Arbeit gut vermittelt werden können.“
Dank der Unterstützung der Bildungslotterie sind 80 Kunstpakete entstanden, die den Kindern die Möglichkeit gegeben haben, sich auch in Zeiten von Corona zuhause und mit Abstand kreativ auszuleben.
Die dazugehörigen Anleitungsvideos wurden von Sandra Born gedreht und verschickt. Skizzenblöcke, Fingerfarben, Tusche und vieles mehr haben nicht nur die Langeweile vertrieben, sondern auch sinnvoll und abwechslungsreich beschäftigt.
Auch der Verein Die Rotznasen e.V. wurde im Mai 2020 mit 1.000 Euro Corona-Direkthilfe unterstützt.
Die Rotznasen arbeiten mit insgesamt 140 Kindern und Jugendlichen aus den sozial schwachen Hamburger Stadtteilen Altona und St. Pauli. Das Ziel der zirkuspädagogischen Arbeit ist die Unterstützung der kindlichen Entwicklung in Bezug auf soziale Kompetenzen, Teamwork, Verantwortung für sich und andere, Umwelt und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Im Sommer 2020 wollten die 9- bis 18-jährigen Rotznasen mit einem selbstgeschriebenen und -entwickelten Zirkustheaterstück zum Thema Klimawandel und Fridays For Future auf eine lang geplante Wanderzirkusreise gehen, die coronabedingt ausfallen musste.
Trainer und Verantwortliche des Vereins konnten dank der Unterstützung durch die Bildungslotterie unter dem Motto „Kontaktlos in Bewegung“ ein Ersatzprogramm auf die Beine stellen.
Draußen, mit Abstand und einem Hygienekonzept konnten 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer so in kleinen Workshops in die Welt des Zirkus eintauchen.
10 Prozent der regulären Förderungen der Bildungslotterie gehen an Bildungsprojekte mit Corona-Bezug
Zusätzlich gehen aktuell von allen Fördermitteln, die über die Lotterie generiert werden, bis zu 10 Prozent direkt in bildungsrelevante Corona-Hilfen.
Davon profitiert hat zum Beispiel der Verein Helden e.V., der mit einem Planspiel über die Gefahren von Cybermobbing aufklären will.
Ein Thema, das in einer Zeit, in der Kinder und Jugendliche wegen Homeschooling und auch darüber hinaus viel Zeit im Internet verbringen, extrem wichtig ist.
Cybermobbing ist aufgrund der Corona-Krise stark angestiegen, daher sind Förderungen in diesem Bereich essentiell.
Fazit Soziallotterien: Die Bildungslotterie ist mit ihrer tatkräftigen Hilfe auch in Corona-Zeiten vor allem für kleine Träger eine hervorragende Fördermöglichkeit
Da auch der Bildungsbereich stark von der Corona-Krise betroffen ist, hat nun die Bildungslotterie zum wiederholten Mal 10 × 1.000 € Corona-Direkthilfe ausgeschrieben und möchte damit den
Bildungssektor unterstützen. Wie die Beispiele hier gezeigt haben, können auch kleine bis mittlere Beträge eine große Wirkung entfalten. Insbesondere kleine Träger profitieren hier von der Hilfe
der Bildungslotterie und erreichen mit ihrem Angebot eine große Anzahl von Kindern.
Daher kann ich Sie nur ermuntern, sich bei der Bildungslotterie zu bewerben, wenn Sie ein innovatives und wirkungsvolles kleines Projekt aus dem Bildungsbereich mit Corona-Bezug anbieten
können.
Die Beantragung der 1.000 € Soforthilfe ist einfach und unbürokratisch. Auch hier macht es die Bildungslotterie den Antragstellern leicht und stellt ihre Mittel einfach und unkompliziert zur
Verfügung.
Wenn Sie Unterstützung für die Antragstellung benötigen, auch für die Antragstellung bei anderen Fördermittelgebern, dann kontaktieren Sie mich sehr gerne, ich freue mich auf Sie: 02232 / 92 85
44-1, info@buschconsult.org.
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Ira Busch / BuschConsult: Expertin für Fundraisingberatung, Fördermittelakquise, Projektmanagement und Prüfung von Förderanträgen.
03.03.2021
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